Eine Veranda am eigenen Gartenhaus hat Stil und bringt einen zusätzlichen Entspannungsfaktor mit. Jeder Gartenhausbesitzer nutzt sein Holzhaus für verschiedenste Dinge. Die wohl wichtigste Eigenschaft eines Gartenhauses, war es früher, dieses als Stauraum zu nutzen und darin Gartengeräte aller Art zu lagern. Auch das Brennholz wurde meist hier abgelegt, um es trocken zu halten. Heute wird dieser Stauraum mit einer Veranda- oder Terrassenerweiterung kombiniert, die einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor mitbringt und trotz ausgelasteter Staufläche genug Platz für Entspannung und Ruhe anbietet. Der zusätzliche Aufwand für den Anbau einer Terrasse bzw. einer Veranda hält sich in Grenzen, da das Fundament durch den Bau des Gartenhauses bereits vorbehandelt wurde.
Woraus besteht eine Veranda?
Die Veranda ist ein überdachter Anbau. Der Hauptfokus liegt hier auf dem Schutz des Haus- bzw. Gartenhauseingangs, der vor Witterung geschützt werden soll. Eine Veranda für ein Gartenhaus setzt sich meist aus Terrassendielen, einem Brüstungsgeländer und einem Vordach zusammen. Hierbei liegt es Ihnen frei zu wählen, welche Materialien für den Anbau verwendet werden sollen. Es muss sich nicht um denselben Werkstoff handeln. Beispielsweise kann eine Terrassenüberdachung aus Aluminium gewählt werden.
Gartenhäuser mit einer Veranda sind in der Regel mit einem Flach- oder einem Satteldach versehen. Mit einem Schleppdach lässt sich die Veranda ebenfalls kombinieren. Wird die abgedachte Fläche nicht als Entspannungs- und Ruheareal genutzt, eignet sie sich hervorragend um das Brennholz draußen trocken zu lagern, den Grillwagen zu deponieren und das geliebte Fahrrad vor Regen zu schützen.
Macht es Sinn eine Veranda im Nachhinein einzubauen?
Wenn beim Kauf des Gartenhauses aus Platz-, Kostengründen oder anderer Überlegungen keine Veranda bzw. überdachte Terrasse mit angebaut wurde, so ist das in der Regel kein Problem. Der nachträgliche Anbau ist üblicherweise mit geringem Aufwand verbunden, da das Fundament bereits mit dem Bau des Gartenhauses gelegt ist. Wird die überdachte Terrasse angebaut, achten Sie darauf, diese mit einem Geländer zu versehen. Außerdem ist es äußerst wichtig, dass die Fußböden der Veranda und des Gartenhäuschens nicht aus durchgängigen Brettern bestehen dürfen. Andernfalls bewirken die großen Temperaturunterschiede im Innen- und Außenbereich, dass das Holz reißt. Soll Ihre Gartenhausterrasse mit Überdachung komplett aus Holz angefertigt werden, achten Sie darauf, dass kein Kontakt zum Erdboden besteht. Im schlimmsten Fall beginnt das Holz sonst frühzeitig an zu faulen, was die Lebensdauer und Qualität Ihres Vorhofs am Gartenhäuschen stark beeinflusst. Abhilfe schaffen Pflastersteine und Terrassenplatten, die sich zwischen dem Fußboden und dem Erdboden befinden.
Wir bei Garten-Akzent haben über 70 verschiedene Gartenhäuser im Sortiment. Darunter finden sich viele Fertigbausätze mit bereits durchdachtem Veranda-Anbau oder mit der Möglichkeit des nachträglichen Anbaus einer überdachten Terrasse.