Dass ein Besuch in der Sauna gut für die Gesundheit ist, lässt sich nicht abstreiten. Doch wie bei vielen Themen gibt es oftmals viele Halbwahrheiten beziehungsweise Mythen, die nicht immer stimmen, jedoch hartnäckig als absolute Wahrheit angesehen werden. Heute zeigen wir, welche Mythen rund um die Sauna stimmen und welche nicht. Wer als ein Gartenhaus mit integrierter Sauna besitzt oder sich eines anschaffen möchte, kann hier erste Informationen sammeln.
- Verliert man Gewicht durch Sauna?
Dieser Mythos gehört wohl zum hartnäckigsten von allen, denn Münder behaupten, dass durch den Wasserverlust ein Gewichtsverlust einhergeht. Bei genauer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass lediglich Wasser durchs schwitzen ausgestoßen wird und die Fettzellen auch bei Höchsttemperaturen keineswegs „brutzeln“. Kurz gesagt: Nein, dieser Mythos stimmt nicht.
- Sauna als Bakterienparadies?
Nein! Die meisten Krankheitserreger, wie die einer Erkältung oder von Schnupfen, überleben nicht derartig hohe Temperaturen und sterben deshalb automatisch ab, sofern diese ausgestoßen werden. Demnach ist ein Ansteckungsrisiko extrem gering und man muss keinen Bogen um die öffentliche Sauna machen.
- Umso öfter sauniert wird, desto besser?
Nein! Wer eine Sauna mehrmals wöchentlich besucht belastet seinen Kreislauf und das Herz enorm. Außerdem hat ein häufigerer Besuch keinerlei positiven Effekte auf den Körper oder das Immunsystem.
Ideal ist ein Sauna-Rhythmus von 1- bis 2-mal die Woche, mit jeweils 2 bis 3 Saunagängen. Es werden Zeiten zwischen 8 und 12 Minuten empfohlen, wobei 15 Minuten nicht überschritten werden sollten, um Kreislaufproblemen entgegenzuwirken. Zwischen den einzelnen Saunagängen sind eingeplante Pausen ein absolutes Must-Do. Die Pause sollten dabei mindestens solange sein wie der eigentliche Saunagang. Dadurch kann eine komplette Saunasitzung bis zu 90 Minuten dauern.
- Abkühlen nach der Sauna ist total unnötig
Nein, das stimmt nicht! Der eigentliche Effekt einer Heiß-Kalt-Anwendung sorgt für Entspannung und ein wohlfühlendes Gefühl. Wenn die Kaltanwendung vermieden wird, werden die Vorteile des Saunagangs nicht ausgeschöpft oder sogar gehemmt. Übrigens: Lauwarmes Duschen gilt nicht als Kaltanwendung!
Zu schnelles Abkühlen sollten bei bekannten Kreislaufschwierigkeiten vermieden werden. Beispielsweise findet bei einem Sprung in kaltes Wasser ein Temperaturwechsel statt, auf den der Körper mit verengenden Blutgefäßen blitzschnell reagiert. Die „Schock“-kühlung ist zwar für die meisten ungefährlich, sollte jedoch bei Kreislaufproblemen vermieden werden.
Dazu empfiehlt sich zuerst ein kurzer Aufenthalt im Freien und anschließendes, kaltes Duschen. Ein darauffolgendes warmes Fußbad sorgt dafür, dass der Körper weniger Kraft benötigt, um die Temperaturen zu regulieren und verhindert nachträgliches Schwitzen.
Sauna im Gartenhaus
Wer nun Interesse an einer eigenen Sauna hegt, nachdem mit den wichtigsten Mythen aufgeräumt wurde, und keine eigene Sauna besitzt, kann bei Garten-Akzent gezielt nach dem passenden Modell suchen. Wir fertigen auch nach Maß und lassen den Traum einer eigenen Saunalandschaft war werden.